Wohngipfel der norddeutschen Bundesländer

In einer gemeinsamen Erklärung bezeichneten die Ressort-Chefs die Bauwende „als zentrale Herausforderung für die Länder des Nordens“. Sie plädieren für ein Umdenken bei den Standards für Schall- und Brandschutz, aber auch in der Gebäudetechnik und verweisen auf die Novellierung der Bauordnungen, mit denen die Länder die Weichen gestellt haben. Als wegweisenden Ansatz betrachten die Länder den Gebäudetyp E. Sie fordern den Bund auf, die zivilrechtlichen Voraussetzungen dafür zu schaffen. Bezüglich der Klimaziele im Gebäudebereich ist das Credo der Unterzeichnenden: Einfach kann auch besser sein. „Unsere Priorität liegt darin, den Menschen mehr bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen und mit innovativen Lösungen sowohl beim Bau als auch bei der Energieversorgung die CO2-Emissionen deutlich zu senken“, heißt es in der Erklärung. Und weiter: „Quartiersansätze müssen dabei im urbanen Raum besonders stark im Fokus stehen und ausgebaut werden. In ländlichen Bereichen kann auch eine verstärkte Prüfung von Einzellösungen sinnvoll sein.“

Die gemeinsame Erklärung finden Sie hier im Wortlaut.

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