Die Immobilienbranche steht am Scheideweg. Laut einer aktuellen Umfrage der Berlin Hyp sehen 67 Prozent der Immobilienexperten die politischen Rahmenbedingungen als entscheidenden Faktor für die Zukunft des Marktes. Die derzeitige wirtschaftliche Stagnation, steigende Baukosten und ein massiver Bürokratieaufwand erschweren Investitionen und Neubauprojekte.
Besonders brisant ist die Unsicherheit über zukünftige regulatorische Eingriffe. Viele Unternehmen halten sich mit Investitionen zurück, da unklar ist, welche Maßnahmen die nächste Regierung ergreifen wird. Gleichzeitig fordern 79 Prozent der Befragten gezielte Investitionsanreize, um den Neubau wieder in Gang zu bringen und Sanierungsmaßnahmen attraktiver zu machen.
Die Immobilienbranche setzt große Hoffnungen auf einen wirtschaftspolitischen Neustart nach der Wahl. Ob eine neue Regierung jedoch die erforderlichen Impulse setzen kann, bleibt abzuwarten. Ohne umfassende Reformen droht der Markt weiter ins Stocken zu geraten.
Das Trendbarometer der Berlin Hyp kann hier abgerufen werden
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