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Copernicus: 2024 erstmals Erderwärmung über 1,5 Grad

Bereits 2023 lag die Durchschnittstemperatur um 1,48 Grad höher und der vergangene November stellte mit einem Plus von 1,62 Grad einen neuen Hitzerekord auf.

Diese Entwicklung unterstreicht die Dringlichkeit ambitionierter Klimaschutzmaßnahmen. Obwohl das Pariser Klimaabkommen von 2015 das Ziel gesetzt hat, die Erderwärmung auf möglichst 1,5 Grad zu begrenzen, wird dieser Wert nun voraussichtlich bereits 2024 überschritten. Dabei ist zu beachten, dass das Abkommen sich auf einen langfristigen Mittelwert bezieht und nicht auf einzelne Jahre. Ein einmaliges Überschreiten der 1,5-Grad-Marke bedeute zwar nicht das Scheitern des Abkommens, signalisiere aber eine zunehmende Dringlichkeit im Kampf gegen den Klimawandel.

Trotz dieser Warnungen endete die jüngste UN-Klimakonferenz in Aserbaidschan mit einem Minimalkompromiss. UN-Berechnungen zufolge könnte die globale Durchschnittstemperatur bis zum Ende des Jahrhunderts um bis zu 3,1 Grad steigen, falls keine zusätzlichen Anstrengungen unternommen werden. Regierungen weltweit haben noch bis Ende Februar 2025 Zeit, angepasste Klimaziele bei den Vereinten Nationen einzureichen.

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63,4 Prozent des Stroms im dritten Quartal 2024 aus Erneuerbaren Energien

Im dritten Quartal 2024 wurde in Deutschland ein neuer Rekord bei der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien erreicht: 63,4 Prozent des Stroms stammten aus Quellen wie Windkraft und Photovoltaik. Das ist ein Anstieg von 7,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) berichtet.

Photovoltaik trug besonders stark zum Wachstum bei und verzeichnete ein Plus von 13,5 Prozent. Mit einem Anteil von 23,8 Prozent an der gesamten Stromproduktion ist Sonnenenergie nach Windkraft (24,7 Prozent) der zweitwichtigste Energieträger in Deutschland. Der Ausbau neuer Anlagen und sonnenreiche Monate führten zu dieser Entwicklung.

Dagegen sank die Stromerzeugung aus konventionellen Energieträgern wie Kohle und Erdgas weiter. Kohle machte mit einem Rückgang von 6 Prozent nur noch 21,4 Prozent der Stromproduktion aus und rutschte auf Platz drei der Energieträger. Auch die Stromerzeugung aus Erdgas ging um 8,8 Prozent zurück.

Im 3. Quartal 2024 wurden 23,6 Milliarden Kilowattstunden Strom nach Deutschland importiert, 2,2 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Auch die Stromexporte stiegen – deutlich: von 9,9 auf 11,8 Milliarden kW/h und damit um 19,2 Prozent. Der Importüberschuss reduzierte sich im 3. Quartal 2024 um 1,5 Milliarden kW/h im Vergleich zum Vorjahresquartal. 

Die Ergebnisse zeigen, dass Deutschland weiter auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Energieversorgung ist. Mit einem deutlichen Zubau an erneuerbaren Anlagen und günstigen Wetterbedingungen werden erneuerbare Energien immer wichtiger für die Stromversorgung.

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