Ein neues Städteranking des Bundesverbands energieeffiziente Gebäudehülle (BuVEG) zeigt, wie unterschiedlich die Energieeffizienz in deutschen Städten ausfällt. Offenbach belegt den Spitzenplatz, gefolgt von Ingolstadt und Schwerin. Die Auswertung basiert auf über 450.000 Immobilienangeboten, die Energiekennwerte von Gebäuden analysierten.
Interessant ist die regionale Verteilung: Zwölf der 20 energieeffizientesten Städte liegen in den neuen Bundesländern, da dort seit der Wiedervereinigung umfangreiche Sanierungen stattgefunden haben. Dennoch reichen die Effizienzstandards oft nicht aus, um die Klimaziele für 2045 zu erreichen.
Auf der anderen Seite zeigt das Ranking deutliche Schwächen in Nordrhein-Westfalen, wo 13 der 15 Städte mit den schlechtesten Energieeffizienzwerten liegen. Ein Sanierungsstau im Gebäudebestand hemmt dort die Fortschritte.
Die Ergebnisse verdeutlichen den Handlungsbedarf in vielen Regionen Deutschlands. Energieeffizientes Sanieren ist nicht nur ein wichtiger Schritt in Richtung Klimaneutralität, sondern trägt auch zur Kostensenkung für Mieter und Eigentümer bei. Sie sind hier abrufbar
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