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Deutsches Energieeffizienz-Ranking: Offenbach führt vor Chemnitz

Ein neues Städteranking des Bundesverbands energieeffiziente Gebäudehülle (BuVEG) zeigt, wie unterschiedlich die Energieeffizienz in deutschen Städten ausfällt. Offenbach belegt den Spitzenplatz, gefolgt von Ingolstadt und Schwerin. Die Auswertung basiert auf über 450.000 Immobilienangeboten, die Energiekennwerte von Gebäuden analysierten.

Interessant ist die regionale Verteilung: Zwölf der 20 energieeffizientesten Städte liegen in den neuen Bundesländern, da dort seit der Wiedervereinigung umfangreiche Sanierungen stattgefunden haben. Dennoch reichen die Effizienzstandards oft nicht aus, um die Klimaziele für 2045 zu erreichen.

Auf der anderen Seite zeigt das Ranking deutliche Schwächen in Nordrhein-Westfalen, wo 13 der 15 Städte mit den schlechtesten Energieeffizienzwerten liegen. Ein Sanierungsstau im Gebäudebestand hemmt dort die Fortschritte.

Die Ergebnisse verdeutlichen den Handlungsbedarf in vielen Regionen Deutschlands. Energieeffizientes Sanieren ist nicht nur ein wichtiger Schritt in Richtung Klimaneutralität, sondern trägt auch zur Kostensenkung für Mieter und Eigentümer bei. Sie sind hier abrufbar

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Erneuerbare Energien: Hohe Akzeptanz, wirtschaftlicher Anreiz entscheidend

Eine aktuelle Umfrage der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) zeigt, dass 81 Prozent der Deutschen den Ausbau erneuerbarer Energien unterstützen. Damit bleibt die Zustimmung auf einem hohen Niveau, obwohl Inflation und weltpolitische Unsicherheiten den Fokus auf die Klimakrise teilweise verdrängt haben.

Besonders beliebt sind Solaranlagen, sowohl auf Dächern (76 Prozent Zustimmung) als auch in Form von Solarparks (59 Prozent Zustimmung). Auch innovative Technologien wie Höhenwindenergieanlagen stoßen auf Interesse, obwohl 37 Prozent der Befragten angeben, bisher kaum Informationen darüber zu haben.

Die Umfrage macht jedoch auch deutlich, dass wirtschaftliche Vorteile für die Akzeptanz entscheidend sind. Rund die Hälfte der Befragten würde den Bau neuer Anlagen in ihrer Nähe unterstützen, wenn dies zu günstigeren Energiekosten führt. Gleichzeitig gaben 23 Prozent an, dass Solaranlagen derzeit zu teuer für sie seien.

„Allerdings sollten die Ergebnisse kritisch beleuchtet werden. Weder wurde in der Befragung zwischen Eigentümern und Mietern unterschieden, noch wurden Fragen zur konkreten Umsetzung gestellt. Ebenso wurde nicht hinterfragt, um wieviel Prozent die Zustimmung zu erneuerbaren Energien sinkt, wenn die Umfrageteilnehmer direkt die Umstellungskosten tragen“, so VDIV-Geschäftsführer Martin Kaßler.

Die Studie kann hier abgerufen werden

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