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Klimaziele sind Schwerpunkt der Bundes-Förderpolitik

Bundestagsdrucksachs 20/13778; Bundestagsdrucksache 20/13441 

Danach hatten im vergangenen Jahr 81 der 138 Finanzhilfen einen Bezug zu den in der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie verankerten Umwelt- und Klimaschutzzielen. Die Finanzhilfen umfassten ein Volumen von insgesamt 23 Milliarden Euro (veranschlagt im Haushalt: 39 Milliarden Euro). Mit 11,1 Milliarden Euro (veranschlagt: 16,8 Milliarden Euro) war die Förderung von Maßnahmen der Energieeffizienz und erneuerbarer Energien im Gebäudebereich die größte Finanzhilfe. Die Zuschüsse zum Kauf elektrisch betriebener Fahrzeuge betrugen 2,6 Milliarden Euro (veranschlagt: 2,1 Milliarden Euro), die Zuschüsse an stromintensive Unternehmen zum Ausgleich von emissionshandelsbedingten Strompreiserhöhungen 1,6 Milliarden Euro (veranschlagt: drei Milliarden Euro). Weitere Förderschwerpunkte waren Wohnungsbau, Digitalisierung und Mobilität. Die Bundesregierung verweist in ihrer Antwort unter anderem auf ihren Subventionsbericht vom vergangenen Jahr.

Er enthält auch Prognosen für das laufende Jahr. Danach rechnet die Bundesregierung für das Wohnungswesen mit Subventionen in Höhe von 22,3 Milliarden Euro. Damit ist das Segment Wohnungswesen mit einem Anteil von 33,2 Prozent am Gesamtvolumen nach der gewerblichen Wirtschaft (26,9 Milliarden Euro, 40,1 Prozent) der zweitgrößte Subventionsbereich. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Bedeutung des Wohnungswesens damit gestiegen (Wohnungswesen 2023: 19,9 Milliarden Euro und 30,2 Prozent, gewerbliche Wirtschaft 2023: 27,4 Milliarden Euro und 41,6 Prozent).

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Preise für Haushaltsenergie rückläufig

Bei leichtem Heizöl fiel der Preisrückgang mit minus 17,9 Prozent am größten aus. Für Brennholz, Holzpellets und andere feste Brennstoffe zahlten Verbraucher 12,0 Prozent weniger als im September 2023. Der Preisrückgang bei Strom betrug 6,4 Prozent. Bei Erdgas lag er mit minus 1,9 Prozent über dem Durchschnitt. Fernwärme war hingegen um 31,8 Prozent teurer. 

Insgesamt liegen die Energiepreise damit weiter auf hohem Niveau, der Preisanstieg der vergangenen Jahre setzt sich jedoch nicht fort. Im Jahr 2023 lagen die Preise bei allen Produkten der Haushaltsenergie um durchschnittlich 55,1 Prozent über dem Preisniveau von 2020. Für Erdgas und leichtes Heizöl hatten sie sich von 2020 bis 2023 etwa verdoppelt.

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) hat im Wärmemonitor 2023 gemeinsam mit dem Messdienstleister ista die Entwicklung der abgerechneten Gas-, Heizöl- und Fernwärmepreise in Zwei- und Mehrfamilienhäusern in den Vorjahren untersucht. Ihr Ergebnis: Die Heizenergiepreise haben sich in 2023 im Vergleich zu 2022 um 31,4 Prozent erhöht. Im Vorjahr hatte der Anstieg 33,3 Prozent betragen.

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