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Diskussion um CO2-Abgabe für Biomasse

Eine Ministeriumssprecherin teilte mit: „Es ist keine CO2-Abgabe auf Holz geplant. Diese wird es nicht geben.“ Es gebe jedoch Beratungen über die Nationale Biomassestrategie (NABIS) zwischen den Ressorts BMWK, dem Bundeslandwirtschaftsministerium und dem Bundesumweltministerium. Medien hatten aus einem NABIS-Entwurf mit Stand 6. Februar 2024 zitiert: „Die Bundesregierung wird bis 2025 ein Konzept entwickeln, wie die Klimawirkung der energetischen Nutzung holzartiger Biomasse – insbesondere auf europäischer Ebene – adäquat abgebildet werden kann, zum Beispiel, indem ein realistischer und angemessener CO2-Faktor für die Verbrennung von holzartiger Biomasse eingeführt wird.“ Zur Begründung verweist das Dokument darauf, dass die Emissionen aus der energetischen Nutzung von Biomasse in vielen Fällen als klimaneutral bewertet werden. Für biogene Energieträger gelte der Emissionsfaktor „Null“, z. B. im Europäischen Emissionshandelssystem, solange die Nachhaltigkeitskriterien der Erneuerbare-Energien-Richtlinie der EU (RED III) erfüllt sind. Die Gesamt-Treibhausgas-Bilanz der energetischen Holznutzung könne jedoch unterschiedlich – auch nicht treibhausgasneutral – ausfallen, etwa bei Berücksichtigung der Vorkettenemissionen durch Erzeugung, Transport und Verarbeitung oder bei Betrachtung der Dauer der Wiedereinbindung durch Nachwachsen.

Der NABIS-Entwurfspapier wurde mittlerweile geleakt und ist hier zu finden

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Verband Deutscher Pfandbriefbanken: Seitwärtsbewegung bei Kaufpreisen, Anstieg bei Mieten

Dabei zogen die Preise für Mehrfamilienhäuser und die Preise für selbst genutztes Wohneigentum zwischen dem ersten und zweiten Quartal 2024 jeweils um 0,5 % an. vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt bewertet die Zahlen noch nicht als Trendumkehr, aber als Zeichen für eine Entspannung: „Nachdem die Immobilienpreise in Deutschland knapp zwei Jahre lang sukzessive gefallen sind, deutet sich nun eine Beruhigung an. Die Preise scheinen sich mittlerweile so weit angepasst zu haben, dass die erzielbaren Renditen den Erwartungen der Investoren im neuen Zins- und Bewertungsumfeld entsprechen.“ Der Verband rechnet damit, dass die sich abzeichnende Seitwärtsbewegung noch einige Quartale anhalten wird. Als Gründe dafür sieht er die aktuell nochmals gestiegene Gefahr der Ausweitung geopolitischer Konflikte und die derzeit verhaltene Wirtschaftsentwicklung in Deutschland.

Bei den Neuvertragsmieten sieht der vdp einen deutlicheren Trend als bei den Kaufpreisen: Sie fielen um 1,4 Prozent höher aus als im Vorquartal und um 6,1 Prozent höher als im Vorjahresquartal. Den im Jahresvergleich höchsten Anstieg von Neuvertragsmieten in Mehrfamilienhäusern gab es in Berlin (+ 6,9 Prozent), Frankfurt am Main (+ 5,1 Prozent) und München (+ 4,5 Prozent). Die weiter steigenden Mieten sieht der Verband als zwangsläufige Folge einer zunehmenden Wohnungsknappheit.

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