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Wärmepumpenmarkt in der Krise: Absatz bricht 2024 um 46 Prozent ein

Der Wärmepumpenmarkt in Deutschland ist 2024 in eine schwere Krise geraten. Nach Jahren des Booms – mit Wachstumsraten von über 50 Prozent in den Jahren 2022 und 2023 – brach der Absatz im vergangenen Jahr um 46 Prozent ein. Insgesamt wurden nur noch 193.000 Geräte verkauft.

Laut dem Bundesverband Wärmepumpe (BWP) sind vor allem Unsicherheiten rund um die kommunale Wärmeplanung sowie die unklare Förderlandschaft für den Rückgang verantwortlich. Viele Immobilieneigentümer und Investoren halten sich zurück, da unklar ist, wie die Rahmenbedingungen für den Heizungstausch langfristig gestaltet werden.

Die Branche schlägt Alarm: Hersteller haben in den vergangenen Jahren Milliarden in Produktionskapazitäten, Schulungen und Fachkräfte investiert. Die jetzige Marktschwäche setzt viele Unternehmen unter Druck. Experten fordern eine verlässliche Förderpolitik und klare gesetzliche Vorgaben, um das Vertrauen der Verbraucher zurückzugewinnen.

Ein wichtiger Punkt ist der Strompreis: Wärmepumpen arbeiten effizienter, wenn Strompreise sinken. Die Branche fordert daher eine Reform der Netzentgelte und eine Absenkung der Stromsteuer auf das europarechtlich zulässige Minimum. Zudem müsse der Ausbau erneuerbarer Energien konsequent vorangetrieben werden, um langfristig stabile Preise zu sichern.

Die Bundesregierung hat bereits angekündigt, den Ausbau der Wärmewende weiter zu unterstützen. Doch ob die geplanten Maßnahmen ausreichen, um das Vertrauen in den Markt wiederherzustellen, bleibt abzuwarten. „Die bisher fehlende Planungssicherheit fördert Attentismus“, sagt VDIV-Geschäftsführer Martin Kaßler. „Komplizierte, unklare oder nicht dauerhaft verfügbare Fördermittel sind eines der größten Sanierungshemmnisse. Das macht den Heizungstausch komplizierter, als er ohnehin schon ist.“

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Digitale Förderungssuche: Software erleichtert Zugang zu Fördermitteln

Die Suche nach passenden Fördermitteln ist oft mühsam und zeitaufwendig. Doch eine neue digitale Plattform soll Abhilfe schaffen. Entwickelt von DSK Digital in Zusammenarbeit mit der Bremer Digitalagentur Team Neusta, bündelt das „Fördermittelnavi“ mehr als 4.500 Förderprogramme aus EU-, Bundes-, Landes- und Regionalebene.

Das Tool bietet zwei zentrale Suchmöglichkeiten: Eine Detailsuche, bei der Nutzer gezielt Informationen zu ihrem Unternehmen oder Projekt eingeben und eine Indexsuche, mit der gezielt nach bekannten Förderprogrammen oder Institutionen gesucht werden kann. Durch regelmäßige Aktualisierungen bleibt das Angebot stets auf dem neuesten Stand.

Besonders für die Immobilienbranche kann dieses Tool einen erheblichen Mehrwert bieten. Förderprogramme für energetische Sanierung, Mieterschutz oder Neubau lassen sich schneller identifizieren und beantragen.

Mit dem digitalen Fördermittelnavi soll der Zugang zu Fördergeldern deutlich vereinfacht werden – eine Chance für Unternehmen und Verwalter, ihre Projekte effizienter umzusetzen.

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