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Maßnahmen zur Reduzierung von Flächenneuverbrauch

Der Bericht schlägt neben einer vorrangigen Innenentwicklung und der Schaffung kompakter, nutzungsgemischter Siedlungsstrukturen die verstärkte Mehrfachnutzung einer Fläche (z. B. Agri-Photovoltaik) vor. Umbau soll Vorrang vor Neubau haben. „Neue Wohnformen in alten Gebäuden, die Umnutzung leerstehender Gebäude zu Orten des Wohnens und Arbeitens sowie die Revitalisierung von Gebäuden im ländlichen Raum für neue Arbeitsmodelle sind Ansatzpunkte, mit denen der Ressourcenverbrauch reduziert und gesellschaftliche Akzeptanz hergestellt werden kann“, heißt es. Weitere Maßnahmen sind der Ausbau des Qualitätssiegels Nachhaltiges Gebäude (QNG) sowie die standardisierte Strukturierung von Daten und der Einsatz innovativer IT-Tools wie digitalen Gebäudepässen mit integriertem Ressourcenpass und digitalen Produktpässen aller Art.

Ziel der des reduzierten Flächenverbrauchs ist vor allem, negative Folgen für die Umwelt – den Verlust von Naturräumen, Ackerflächen und Optionen für die Klimaanpassung etwa zur Hochwasser- und Starkregenvorsorge – zu verhindern und zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen beizutragen.

Den Transformationsbericht der Bundesregierung finden Sie hier.

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Plus 16 Prozent: Aufwärtstrend bei Finanzierungen von Immobilien

Das Neugeschäftsvolumen bei Wohnimmobilienfinanzierungen hat sich im zweiten Quartal 2024 um 33,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf nun 20,1 Milliarden Euro erhöht (Q2 2023: 15,1 Milliarden Euro). Nahezu die Hälfte des Darlehensvolumens entfiel auf Ein- und Zweifamilienhäuser (9,5 Milliarden Euro). „Auch unsere jüngst vorgelegten vdp-Indexzahlen zur Preisentwicklung signalisieren ein Auslaufen der zweijährigen Abschwungphase am deutschen Immobilienmarkt“, erinnert vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt. „Insbesondere der Wohnimmobilienmarkt profitiert bereits vom inzwischen stabileren Zins- und Preisumfeld und den angepassten Renditen. Bei diesen Rahmenbedingungen nimmt die Nachfrage nach Wohneigentum spürbar zu. Das wachsende Finanzierungsvolumen spiegelt diese Entwicklung.“

Anders sieht das Bild bei der Kreditvergabe für Gewerbeimmobilien aus: Sie fiel mit 11,1 Milliarden Euro im zweiten Quartal 2024 um 6,7 Prozent geringer aus als im Vergleichszeitraum (Q2 2023: 11,9 Milliarden Euro). Den größten Anteil haben Finanzierungen von Büroimmobilien mit 5,0 Milliarden Euro.

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