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Immobilienpreise stabil: Entwicklung des Europace Hauspreisindex

Die aktuellen Daten des Europace Hauspreisindex (EPX) zeigen eine stabile Entwicklung des Immobilienmarkts. Im Februar 2025 notierte der Index bei 216,89 Punkten – ohne größere Ausschläge im Vergleich zum Vormonat. Innerhalb der letzten zwölf Monate stiegen die Preise für Eigentumswohnungen und Neubauten um 3,44 Prozent, während Bestandsimmobilien leicht günstiger wurden.

Die Preise für Eigentumswohnungen verzeichneten im Februar 2025 einen leichten Anstieg um 0,11 Prozent und erreichten 215,63 Punkte. Im Jahresvergleich beträgt das Plus 6,33 Prozent. Auch neue Ein- und Zweifamilienhäuser verteuerten sich um 0,29 Prozent auf 237,81 Punkte.

Während Neubauten an Wert gewinnen, sanken die Preise für bestehende Ein- und Zweifamilienhäuser um 0,47 Prozent auf 197,22 Punkte. Dennoch liegen sie im Vergleich zum Vorjahr um 3,41 Prozent höher. Diese Entwicklung könnte für Käufer eine Chance bieten, günstiger an Bestandsobjekte zu gelangen.

Laut Experten bleibt der Markt von zwei gegensätzlichen Faktoren geprägt: Während steigende Bauzinsen und hohe Baukosten den Neubausektor belasten, sorgt die anhaltende Wohnraumknappheit für einen stabilen Preisauftrieb. Sebastian Hein, Director bei der Value AG, erwartet in den kommenden Monaten weitere Preisanstiege, insbesondere aufgrund der geringen Verfügbarkeit von Wohnraum und steigender Mieten.

Der Immobilienmarkt bleibt trotz wirtschaftlicher Schwankungen robust. Während sich Bestandsimmobilien etwas verbilligen, steigen die Preise für Neubauten und Eigentumswohnungen weiter. Käufer sollten die Entwicklungen genau beobachten, um den richtigen Zeitpunkt für Investitionen zu wählen.

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Digitale Transformation im Mittelstand: Evaluationsbericht zeigt Erfolge und Optimierungspotenziale

Die digitale Transformation mittelständischer Unternehmen ist ein zentraler Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Die jüngste Evaluation des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) zum Förderschwerpunkt Mittelstand-Digital liefert eine umfassende Analyse der bisherigen Fortschritte und Herausforderungen.

Der Bericht betrachtet die drei Säulen des Programms: das Netzwerk der Mittelstand-Digital Zentren (MDZ), die Initiative IT-Sicherheit in der Wirtschaft und das Förderprogramm „Digital Jetzt“. Ziel war es, die Digitalisierung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) durch Wissenstransfer, finanzielle Anreize und IT-Sicherheitsmaßnahmen zu beschleunigen.

Die Ergebnisse zeigen, dass die Unterstützung effektiv war: Unternehmen konnten ihren Digitalisierungsgrad steigern, IT-Sicherheitsmaßnahmen umsetzen und langfristig wettbewerbsfähiger werden. Besonders das Netzwerk der MDZ hat sich als wertvoll erwiesen, da es praxisnahe Hilfestellungen bot und den Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft förderte.

Gleichzeitig offenbart die Evaluation Schwachstellen. Viele KMU kämpfen weiterhin mit begrenzten Ressourcen, fehlendem Know-how und einer unzureichenden digitalen Unternehmenskultur. Zudem wurden die Förderzeiträume als zu kurz bewertet, was eine nachhaltige Etablierung von Strukturen erschwerte.

Für die Zukunft empfiehlt die Studie eine verstärkte Fokussierung auf branchenspezifische Digitalisierungslösungen, eine bessere Vernetzung bestehender Förderangebote und eine langfristigere Planung der Fördermaßnahmen. Besonders wichtig bleibt der Ausbau von IT-Sicherheitskompetenzen, da Cyberrisiken weiter zunehmen.

Mittelstand-Digital hat sich als entscheidendes Instrument erwiesen, um KMU in der digitalen Transformation zu begleiten. Doch der Evaluationsbericht belegt auch: Um langfristige Erfolge zu sichern, müssen bestehende Programme optimiert und weiterentwickelt werden.

Den Bericht finden Sie hier.

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