Unter dem Motto Widerstand gemeinsam gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn protestierten am Samstag, 14. April, rund 13.000 Menschen gegen steigende Mieten und die Wohnungspolitik. Die Initiatoren verlangten einen radikalen Kurswechsel in der Mietenpolitik und mehr Verantwortung von der Bundesregierung.
Die 245 Initiativen und Organisationen, die zum Protest aufriefen, forderten u. a. verbesserte Rahmenbedingungen, damit Mieten erschwinglich bleiben. Sie sehen vor allem die Bundesregierung in der Pflicht.
Zustimmung erhielten sie vom Regierenden Bürgermeister Michael Müller (SPD) und von der zuständigen Bausenatorin Katrin Lompscher (Die Linke). Lompscher appellierte an den Bund im Mietrecht gegenzusteuern. Müller wandte sich an den zuständigen Minister Horst Seehofer und forderte, die Vereinbarungen des Koalitionsvertrages zügig umzusetzen.
Die Berliner CDU dagegen sieht die Verantwortung bei der rot-rot-grünen Landesregierung und forderte mehr Neubau, um den Mietanstieg zu vermindern.
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