Die Neuvertragsmieten für Wohnungen in Deutschland klettern weiter, im Durchschnitt um 4,4 Prozent im ersten Halbjahr 2017. Laut Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) liegen die durchschnittlichen Kaltmieten nun bei 7,90 Euro (netto) pro Quadratmeter. 25 Cent mehr als noch 2016.
Besondere Preissprünge sind in Großstädten mit mehr als 500.000 Einwohnern zu beobachten. Hier stiegen die Mieten um vier Prozent auf durchschnittlich 7,55 Euro pro Quadratmeter. Auch in Kreisstädten und ländlichen Regionen steigen die Kosten um 3,7 bzw. 4,3 Prozent.
München bleibt Spitzenreiter
Nach wie vor müssen Mieterinnen und Mieter in München am tiefsten in die Tasche greifen. Im Durchschnitt sind 16,40 Euro pro Quadratmeter fällig, gefolgt von Frankfurt am Main (12,95 Euro) und Stuttgart (12,44 Euro). In Hamburg werden Neuvertragsmieten von 11,02 Euro aufgerufen. Günstiger wohnt es sich dagegen in den Landkreisen Lüchow-Dannenberg und Wunsiedel. In diesen Regionen sind Wohnungen bereits für unter 4,40 Euro pro Quadratmeter erhältlich.
Laut BBSR sind die hohen Preise in den Ballungszentren vor allem auf die starke Nachfrage nach Wohnraum und das knappe Bauland zurückzuführen. Die Studie ist unter » www.bbsr.de abrufbar.
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