Bereits im vergangenen Jahr rief das Bundesbauministerium ein Förderprogramm für nachhaltige und bezahlbare Wohnprojekte für Studierende in Leben. Die Apartments können zu einem späteren Zeitpunkt in altersgerechte Wohnungen umgewandelt werden und bieten so Lösungen für nachhaltiges Wohnen in Großstädten. Nach Bochum und Wuppertal erhielt nun auch Berlin Fördergelder für ein erstes Projekt.
Die Wohnraumknappheit schlägt sich zunehmend auch auf den Markt für Studentenwohnungen aus. Um die Situation in Universitätsstädten zu entspannen, fördert das Bauministerium bis Ende 2018 dreißig Projekte, die kleine und flexible Wohneinheiten, sog. Variowohnungen, errichten. Die Wohnungen verfügen über mindestens 20 Quadratmeter und dürfen maximal 280 Euro Warmmiete kosten. Das Besondere: Die Wohnungen können später ohne große Baumaßnahmen beispielsweise in seniorenggerechte Einheiten umgewandelt werden und so einem neuen Markt zur Verfügung stehen. Das Studentenwerk Berlin erhielt nun als drittes Projekt den Zuwendungsbescheid über 689.000 Euro für einen Neubau mit 50 Wohnplätzen.
Geplant ist die Förderung weiterer 27 Vorhaben im ganzen Bundesgebiet. Die Fördergelder stammen aus dem Zukunftsinvestitionsprogramm der Bundesregierung. Das Ministerium rechnet mit Ausgaben von insgesamt bis zu 67 Millionen Euro.
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