Von Januar bis Juli wurde der Bau von insgesamt 199.400 Wohnungen genehmigt. Dies sind 6,6 Prozent oder rund 14.200 Objekte weniger als in den ersten sechs Monaten des Jahres 2016. Gegen diesen Trend lagen die Genehmigungen von Wohnungen in Mehrfamilienhäusern und Eigentumswohnungen leicht im Plus.
Die Anzahl genehmigter Wohnungen in Mehrfamilienhäusern erreichte mit insgesamt 96.300 Wohnungen somit den höchsten Wert für den Zeitraum Januar bis Juli seit 20 Jahren. Zum Vergleich: In den ersten sieben Monaten 1997 wurden insgesamt 135.100 Wohnungen in diesem Segment genehmigt. Auch Eigentumswohnungen verzeichneten ein leichtes Plus. So wurden von Januar bis Juli insgesamt 0,2 Prozent oder 75 mehr Wohnungen errichtet als im Vergleichsjahreszeit 2016. Demgegenüber sanken die Zahlen genehmigter Wohnungen in Ein- und Zweifamilienhäusern sowie in Wohnheimen.
Detaillierte Zahlenreihen sind beim Statistischen Bundesamt abrufbar.
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