Archiv für November 2024

Anstieg der Nebenkosten um bis zu 20 Prozent

Für die im dritten Quartal 2024 inserierten Bestandswohnungen wurden Nebenkosten in Höhe von durchschnittlich 2,94 Euro pro Quadratmeter aufgerufen. Im ersten Quartal 2022 lagen sie noch bei 2,52 Euro. In den Metropolen sind die Betriebskosten von durchschnittlich 2,87 Euro pro Quadratmeter im ersten Quartal 2022 auf 3,45 Euro pro Quadratmeter im dritten Quartal 2024 gestiegen. Dort liegen sie damit 0,51 Euro über dem deutschlandweiten Durchschnitt. Die Analysten begründen diese Abweichung vor allem mit höheren Preisen bei den Dienstleistungen wie Hausmeisterdienste, Reinigung und Wartungskosten, die in die Abrechnung einfließen.

Für Neubauwohnungen zeigt die Untersuchung sowohl für Deutschland insgesamt als auch für die Metropolen einen Anstieg von etwas über 10 Prozent seit dem ersten Quartal 2022. Auch hier sind die Kosten in den Metropolen höher. Dort zahlen Haushalte im Schnitt 3,48 Euro für Nebenkosten. Im Bundesschnitt sind es 2,85 Euro.

Der Anteil der Nebenkosten an der Gesamtmiete beträgt deutschlandweit für Bestandswohnungen 24,8 Prozent und für Neubauwohnungen 18,1 Prozent. In den Metropolen machen die Nebenkosten mit 19,5 Prozent im Bestand und 15,5 Prozent im Neubau einen geringeren Teil der Gesamtmiete aus.

Die Berechnungen basieren auf den Angebotsmieten (Kaltmiete und Nebenkosten) aus dem ImmoScout24 WohnBarometer vom 1. Quartal 2022 bis zum 3. Quartal 2024.

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Entwicklungen bei Baugenehmigungen und Aufträgen im Bauhauptgewerbe

Bei den Baugenehmigungen setzt sich der Trend der Vormonate fort: Im August wurden 18.300 neue Wohnungen genehmigt, 6,8 Prozent weniger als im August 2023. Die Zahl der Baugenehmigungen von Januar bis August 2024 lag mit 141.900 Wohnungen 19,3 Prozent unter der des Vorjahreszeitraums. Treiber der Entwicklung sind weiterhin die Einfamilienhäuser mit einem Rückgang um 26,9 Prozent. Das Minus bei Mehrfamilienhäusern entsprach mit 19,6 Prozent nahezu dem Durchschnitt.

Im Bauhauptgewerbe hingegen stabilisiert sich der Aufwärtstrend: Gegenüber dem Vormonat Juli ist der reale Auftragseingang im August um 14,2 Prozent gestiegen. Er liegt damit jedoch noch 5,3 Prozent unter dem Auftragseingang im Vorjahresmonat. Von Januar bis August 2024 verringerte sich die Zahl der Aufträge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum kalender- und preisbereinigt (real) um 0,6 Prozent. Das entspricht einer nominalen Zunahme um 0,6 Prozent. Der reale Umsatz nahm im August gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,8 Prozent zu. Der nominale Anstieg betrug 3,3 Prozent.

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