Archiv für Oktober 2024

Hohes Potenzial: Umwandlung von Büroflächen in Wohnraum

Die Wissenschaftler haben in zwei Studien untersucht, welche Auswirkungen die Etablierung von Homeoffice und hybriden Arbeitsmodellen auf die Bürokonzepte und damit auf den Flächenbedarf von Unternehmen hat. 6,2 Prozent der Unternehmen haben ihre Bürofläche bereits wegen Homeoffice verkleinert, weitere 8,3 Prozent planen dies in den nächsten fünf Jahren. Mit den neuen, oft hybriden Arbeitsformen verändert sich auch die Funktion des Büros: 16,1 Prozent der Unternehmen weiten Desksharing aus, 8,8 Prozent vergrößern Besprechungs- und Sozialräume, um die Flächeneffizienz zu erhöhen und den persönlichen Austausch zu fördern. Die gesunkene Flächennachfrage in Kombination mit nach wie vor hoher Bautätigkeit von Bürogebäuden infolge des Immobilienbooms der Vorjahre wird den aktuellen Leerstand von 6,7 Prozent in den kommenden Jahren auf rund 8 Prozent erhöhen, so das ifo-Institut. Etwa 30 Prozent der leerstehenden Büroflächen erfüllen die technischen und stadtplanerischen Voraussetzungen für eine Umwandlung in Wohnraum, sowohl im Rahmen von einzelnen Objekten als auch von Quartiersentwicklungen. Allerdings halten die Wissenschaftler nur einen geringen Teil der möglichen Umnutzungen zu Wohnraum für wirtschaftlich. Für die Mehrheit der obsoleten Bürogebäude seien kreative Nachnutzungskonzepte gefragt.

Die Studien basieren unter anderem auf den aktuellen Konjunkturumfragen des ifo-Instituts und Daten des Statistischen Amtes der Europäischen Union. Sie sind hier abrufbar.

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Sinkende Heizkosten in 2023 und 2024 – außer für Fernwärme

In einem durchschnittlichen Haushalt mit einer 70-Quadratmeter-Wohnung in einem Mehrfamilienhaus fielen die Heizkosten mit einer Gasheizung im vergangenen Jahr mit 1.330 Euro rund 10 Prozent niedriger aus als im Jahr 2022. Noch deutlicher sanken die Heizkosten für Wärmepumpen (-28 Prozent), Holzpellets (-20 Prozent) und Heizöl (- 19 Prozent). Die Fernwärmekosten hingegen stiegen in der Vergleichswohnung um 8 Prozent. Als Gründe für die niedrigeren Heizkosten sieht co2online die staatlichen Preisbremsen und die rückläufigen Energiepreise. Der um ein Prozent gesunkene Energieverbrauch habe dagegen wenig Einfluss. Für das laufende Jahr prognostiziert der Heizspiegel weitere Kostenreduzierungen bei Gas (-25 Prozent), Wärmepumpen (-18 Prozent), Holzpellets (-6 Prozent) und Heizöl (-4 Prozent). Bei Fernwärme wird ein Kostenanstieg um 21 Prozent erwartet. Co2online sieht darüber hinaus ein erhebliches Sparpotenzial in den Haushalten.

Auf www.heizspiegel.de können Verbraucher ihren Verbrauch und ihre Kosten prüfen und individuelle Spartipps erhalten.

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