Archiv für Mai 2024

Prognose zu Wohnimmobilienpreisen

Immobilieneigentümer und Käufer können in knapp der Hälfte der Regionen (47 Prozent) mit einem Wertzuwachs um 0,15 Prozent pro Jahr rechnen. Einen Anstieg der Kaufpreise prognostiziert der Wohnatlas vor allem für weite Teile des südlichen und nordwestlichen Raums, die sieben deutschen Metropolen und ihr Umland sowie Ferienregionen. Mit den deutschlandweit stärksten realen Preiszuwächsen rechnen die Fachleute in Leipzig (+2,2 Prozent jährlich), Potsdam (+1,98 Prozent jährlich) und Landshut (+1,94 Prozent).

Stagnierende Preise mit Werten zwischen minus 0,15 und plus 0,15 Prozent pro Jahr werden in jeder achten Region erwartet. Die absolute reale Preisveränderung wird dort gegenüber heute zwischen plus 1,8 Prozent und minus 1,8 Prozent betragen. Von stagnierenden oder leicht sinkenden Preisen werden den Berechnungen zufolge vor allem ländlich geprägte Regionen im westlichen Mitteldeutschland betroffen sein.

Bei Immobilien in strukturschwachen Regionen mit sinkenden Bevölkerungszahlen drohen Eigentümern und Käufern Wertverluste. Mit größeren Preiseinbrüchen mit einem realen Minus zwischen 1 und 2,5 Prozent pro Jahr ist im ländlichen Raum der ostdeutschen Bundesländer abseits der Großstädte und des Großraums Berlin zu rechnen.

Den Postbank Wohnatlas 2024 können Sie hier einsehen.

Mehr News vom VDIV und zur Immobilienverwaltung unter https://www.hausverwaltung-koeln.com/news/

dena Monitoringbericht 2023: Weniger Neuzulassungen von PKW mit alternativen Antrieben

Insgesamt wurden in Deutschland im vergangenen Jahr 2,84 Millionen Pkw neu zugelassen. Alternativ angetriebene Pkw hatten mit 1,38 Millionen Fahrzeugen einen Anteil von 48,5 Prozent am Neuwagenmarkt (2022: 49,6 Prozent). Als „alternativ angetriebene Pkw“ definiert das Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) Fahrzeuge mit den Antriebsarten Elektro (BEV), Brennstoffzelle (Wasserstoff), Hybrid (einschließlich Plug-in-Hybrid), Gas (Flüssig- und Erdgas) und Wasserstoff. Bei 524.219 der Neuzulassungen in 2023 (18,4 Prozent) handelte es sich um batterieelektrische Pkw (BEV).

Die Gesamtzahl der Neuzulassungen stieg um 7,3 Prozent gegenüber dem Jahr 2022 an, die der alternativ angetriebenen Pkw um 4,9 Prozent. Der relative Zuwachs dieser Kategorie hatte in 2022 noch 16,9 Prozent betragen. Die dena bewertet den Anstieg der Neuzulassungen als Zeichen für die Erholung des Automobilmarktes, der in den Vorjahren unter den Auswirkungen von Lieferkettenproblemen infolge der Corona-Pandemie gelitten hatte. Zugleich waren die Experten, der Zuwachs bei batterieelektrischen Fahrzeugen sei zu gering: „Mit der durchschnittlichen Wachstumsrate von 11 Prozent im Jahr 2023 würden bis 2030 nur rund 7 Millionen E-Pkw auf die Straße gebracht und somit der angestrebte Wert von 15 Millionen Neuzulassungen bei E-Autos deutlich verfehlt werden.“

Um dieses Ziel zu erreichen, wäre eine Wachstumsrate auf dem Niveau von über 32 Prozent aus dem Jahr 2022 erforderlich. Als Gründe für die Zurückhaltung nennt die dena die hohen Anschaffungskosten und mangelnde Ladeoptionen.

Hier können Sie den dena Monitoringbericht 2023 in voller Länge nachlesen.

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