Archiv für Februar 2024

Wenig Zustimmung zu Klimageld in der Bevölkerung

Die höchste Akzeptanz fand der Vorschlag, die Einnahmen aus dem CO2-Preis in klimafreundliche Maßnahmen zu investieren: Der durchschnittliche Wert für diese Verwendungsform lag auf einer Skala von minus 3 (Ablehnung) bis plus 3 (Zustimmung) bei plus 1,5. Mit plus 1,1 fiel die Zustimmung zu der Idee, die Mehreinnahmen aus dem CO2-Preis zu nutzen, um dafür die Einkommenssteuer zu senken, am zweit größten aus. Bezüglich des Klimageldes hatten die Forscher drei Ausgestaltungsvarianten abgefragt. Darunter fand ein soziales Klimageld mit plus 0,8 Punkten etwas mehr Zustimmung als die gezielte Kompensation von besonders belasteten Haushalten (plus 0,7) oder eine pauschale Auszahlung an alle Einwohner (plus 0,5). Die Befragung wurde im September 2023 unter einer repräsentativen Stichprobe von Personen im Alter von 18–74 Jahren in der Bundesrepublik Deutschland durchgeführt.

Angesichts der Rekordeinnahmen aus dem Emissionshandel hatten unter anderen das Umweltbundesamt und der Verbraucherzentrale Bundesverband die schnelle Einführung eines Klimageldes gefordert (wir haben berichtet)

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Kosten für Wärmepumpe und Fernwärme langfristig niedriger als für Gasheizung

Für den Vergleich der Austauschkosten für verschiedene Heiztechniken in Wohngebäuden haben die Forschenden die Kosten für den Kauf und die Installation sowie die künftigen Betriebskosten an Ein- und Mehrfamilienhäusern unterschiedlicher Effizienzstandards betrachtet. Dabei wurden die aktuellen Regelungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) und der Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen (BEG EM) sowie zu erwartende Entwicklungen von CO2-Preis und Energieträgerpreisen und auch die Emissionen der verschiedenen Technologien bewertet.

Danach sind Wärmepumpen in Einfamilienhäusern das umweltfreundlichste und zugleich wirtschaftlichste Heizsystem. In Mehrfamilienhäusern fallen die Kosten für eine Wärmepumpe oder Fernwärme ebenfalls niedriger aus als für eine erneuerte Gas-Heizung. Diese positive Bilanz gelte trotz höherer Investitions- und Verbrauchskosten auch bei un- und teilsanierten Altbauten, so die Studie.

Die Ariadne-Analyse „Heizkosten und Treibhausgasemissionen in Bestandswohngebäuden“ finden Sie hier in voller Länge (Link: https://www.ise.fraunhofer.de/de/presse-und-medien/presseinformationen/2024/guenstig-und-klimaschonend-heizen-waermepumpen-kosten-langfristig-weniger-als-das-heizen-mit-gas.html).

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