Archiv für Februar 2024

Verband Deutscher Pfandbriefbanken: Noch keine Trendwende bei Immobilienpreisen absehbar

Die Preise für Wohnimmobilien gingen im vierten Quartal 2023 verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 6,1 Prozent zurück. Bei Eigenheimen und Eigentumswohnungen belief sich der Preisrückgang auf 5,8 Prozent, bei Mehrfamilienhäusern auf 6,3 Prozent. Bezogen auf das Vorquartal fielen die Wohnimmobilienpreise um 1,6 Prozent. Der Preisrückgang bei Gewerbeimmobilien um 12,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal ist vor allem der Entwicklung bei Büroimmobilien geschuldet. Sie gaben auf Jahressicht um durchschnittlich 13,3 Prozent und auf Quartalssicht um 5,2 Prozent nach. Die Preise für Einzelhandelsimmobilien nahmen um 9,0 Prozent bzw. um 3,9 Prozent ab.

Eine Trendwende bei Immobilienpreisen ist nach Einschätzung des vdp noch nicht absehbar. Mit einer Stabilisierung der Preise auf dem Wohnimmobilienmarkt könne im kommenden Sommer gerechnet werden, bei den Gewerbeimmobilienpreisen nicht vor Ende dieses Jahres, so die Prognose.

Mehr News vom VDIV und zur Immobilienverwaltung unter https://www.hausverwaltung-koeln.com/news/

Sonder-AfA für Wohnungsbau offenbar niedriger als angekündigt

Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) hatte im August zunächst eine zweistufige, bis Ende 2030 befristete, degressive Absetzung für Abnutzung (AfA) in Aussicht gestellt. Danach sollten in den ersten vier Jahren je sieben Prozent und in den folgenden vier Jahren je fünf Prozent der Baukosten abgeschrieben werden können (wir berichteten). Die Sonder-AfA ist ein Baustein im Wachstumschancengesetz. Der Regierungsentwurf wurde zwar im November im Bundestag beschlossen, der Bundesrat hatte jedoch den Vermittlungsausschuss angerufen, weil die vorgesehenen Steuerentlastungen mit einem Gesamtvolumen von rund sieben Milliarden Euro pro Jahr hohe Einnahmeausfälle bei den Ländern verursachen würden (wir berichteten). Der Vermittlungsausschuss wird das Gesetz am 21. Februar behandeln. Berichten zufolge ist geplant, das Entlastungsvolumen auf rund drei Milliarden Euro zu reduzieren. Mehrere CDU-Abgeordnete hatten die Einigung in der informellen Arbeitsgruppe unter den Vorbehalt einer Lösung zur Agrardiesel-Rückvergütung gestellt.

„Die Steuersenkungen für mehr Wohnungsbau müssen jetzt schnell kommen. Die Branche wartet seit Oktober darauf. Hier zählt jeder Tag. Die zusätzlichen Wohnungen werden dringend gebraucht“, betonte Bundesbauministerin Geywitz. „Ich rate deutlich davon ab, die Debatte um das Wachstumschancengesetz mit anderen Fragen zu verknüpfen und deswegen im Bundesrat zu blockieren.”

Mehr News vom VDIV und zur Immobilienverwaltung unter https://www.hausverwaltung-koeln.com/news/

vnmi-logo-transparent-grau-251x251  ihk-koeln-wir-bilden-aus-300x109

Kontakt

Siegburger Str. 364 • 51105 Köln
Tel.: 0221 / 969 824 - 00
Fax.: 0221 / 969 824 - 99
kontakt@hausverwaltung-koeln.com
Zum Kontaktformular