Danach sind die mittleren Quadratmeterpreise für eine 75-Quadratmeter-Wohnung Baujahr 1990er Jahre in ausgewählten deutschen Großstädten zwischen 1. Dezember 2022 und 1. Dezember 2023 um bis zu 15,8 Prozent abgesackt. Den höchsten Preisrückgang gab es in Heidelberg (minus 15,8 Prozent), gefolgt von Chemnitz und Düsseldorf mit jeweils minus11, 5 Prozent. Auch in den Hotspots München, Frankfurt und Hamburg sanken die Quadratmeterpreise mit minus 6,7 Prozent, minus 5,0 Prozent und minus 2,5 Prozent deutlich. In der Bundeshauptstadt hingegen blieben die Preise mit minus 0,5 Prozent weitgehend stabil.
Die Nettokaltmieten für die Neuvermietung einer vergleichbaren Wohnung stiegen in 56 der 80 untersuchten Großstädte um bis zu 10,5 Prozent. Die stärksten prozentualen Anstiege verzeichneten Kaiserslautern (plus 10,5 Prozent), Hagen (plus 10,0 Prozent) und Dortmund (plus 8,1 Prozent). Zugleich belegen die Angebotsdaten jedoch auch Rückgänge der Mieten in jeder vierten Stadt, darunter auch in den Metropolen München, Frankfurt und Köln. Die höchsten prozentualen Rückgänge gab es in Reutlingen (minus 8,3 Prozent), Münster (minus 7,8 Prozent) und Heidelberg (minus 6,4 Prozent).
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