Archiv für Juni 2023

EU aktualisiert Mindestanforderungen an die Energieeffizienz von Heizgeräten

Durch dieses regelmäßige Verfahren werden die Vorgaben der Ökodesign-Richtlinie an den heutigen Stand der Technik angepasst. Der Entwurf der Verordnung wird aktuell mit den Mitgliedsstaaten und Verbänden diskutiert. Darin ist vorgeschlagen, künftig für neue Heizgeräte einen Wirkungsgrad von 115 Prozent zu fordern. Der Wirkungsgrad ist eine Kennzahl zur Leistungsfähigkeit. Er beschreibt die Wärmeleistung eines Heizungssystems in Bezug auf die zugeführte Energie und wird zum Zeitpunkt des optimalen Betriebs der Heizung gemessen. Je höher der Wert ist, umso effizienter arbeitet die Anlage. Ein Wirkungsgrad von 115 Prozent wird von Wärmepumpen, aber auch von Hybridsystemen erreicht.

Die EU-Kommission verweist in ihrer Erklärung zur Aktualisierung der Verordnung darauf, dass die Gesamtkosten für die Verbraucher für Wärmepumpen bis 2029 niedriger sein werden als für Gaskessel – wenn man folgende Aspekte berücksichtigt:

  • Den Gerätepreis.
  • Die Brennstoff- und sonstigen Betriebskosten.
  • Die Skaleneffekte durch verstärkte Investitionen.
  • Den Wettbewerb bei der Herstellung und Installation von Wärmepumpen, die durch die 115-Prozent-Anforderung gefördert werden.

Mehr News vom VDIV und zur Immobilienverwaltung unter https://www.hausverwaltung-koeln.com/news/

Studie: Nachbesserung durch Pfusch am Bau macht 11 Prozent der Baukosten aus

Planradar hatte im Zeitraum von Februar / März 2023 mehr als 2.500 Branchenexperten in 17 europäischen Ländern nach den wichtigsten Ursachen und Folgen von Nacharbeiten und Mängelbehebung befragt. Nach Angaben von 61,77 Prozent der Befragten in Deutschland, Österreich und der Schweiz wirkt sich vor allem schlechtes Dokumentenmanagement auf die Kosten für Nacharbeiten aus. Aus Sicht von 46,53 Prozent der Teilnehmenden in diesen Ländern spielen Fehler in der Qualitätskontrolle eine große Rolle. 42,94 Prozent sehen in der schlechten Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Stakeholdern und Teammitgliedern eine Hauptursache. Im Schnitt gehen die Kunden in allen an der Umfrage beteiligten Ländern davon aus, dass die Kosten für Nacharbeiten mehr als 11 Prozent des Projektes ausmachen. In den DACH-Ländern vertreten 34 Prozent der Befragten diese Einschätzung. Mängel und Nacharbeiten am Bau führen nach Auffassung der deutschen Befragten jedoch nicht nur zu erhöhten Investitionskosten, sondern auch zu einem höheren Schadensrisiko und Zeitverzögerungen. Sie schädigten zudem den Ruf und die Glaubwürdigkeit des Unternehmens und / oder Projektteams. 52 Prozent der befragten Planradar-Kunden berichten von einer Reduzierung der erforderlichen Mehrarbeiten nach Einführung der Software des Anbieters.

Mehr News vom VDIV und zur Immobilienverwaltung unter https://www.hausverwaltung-koeln.com/news/

vnmi-logo-transparent-grau-251x251  ihk-koeln-wir-bilden-aus-300x109

Kontakt

Siegburger Str. 364 • 51105 Köln
Tel.: 0221 / 969 824 - 00
Fax.: 0221 / 969 824 - 99
kontakt@hausverwaltung-koeln.com
Zum Kontaktformular