Archiv für April 2023

Baupreise für Wohngebäude steigen weiter

Die Preise für Rohbauarbeiten nahmen innerhalb eines Jahres um 13,7 Prozent zu. Dabei fiel der Anstieg für Dachdeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten am größten aus: Sie wurden um 17,1 Prozent teurer. Bei Beton- und Maurerarbeiten, die den größten Anteil an den Rohbauarbeiten und auch am Gesamtindex für den Neubau von Wohngebäuden haben, betrug die Kostensteigerung 15,2 bzw. 12,7 Prozent, bei Erdarbeiten 14,9 Prozent. Zimmer- und Holzbauarbeiten hingegen kosteten im Februar 2023 nur 3,0 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. 

Die Preise für Ausbauarbeiten stiegen im Februar 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat um 16,0 Prozent. Preistreiber waren dabei die Tischlerarbeiten (+ 17,3 Prozent) und Heizanlagen und zentralen Wassererwärmungsanlagen (+ 18,2 Prozent). Auch die Preise für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (ohne Schönheitsreparaturen) nahmen zu + 15,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.

Wohngebäude fallen mit dieser Kostenentwicklung allerdings nicht aus dem Rahmen: Die Neubaupreise für Bürogebäude erhöhten sich um 15,5 Prozent, für gewerbliche Betriebsgebäude um 15,4 Prozent.

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Was steht zu Bauen und Wohnen im Berliner Koalitionsvertrag?

Die Koalitionspartner vereinbarten ein Neubauziel von 20.000 Wohnungen im Jahr, davon bis zu 5.000 Sozialwohnungen. Dabei soll Nachverdichtung Vorrang haben. Ein „Schneller-Bauen-Gesetz“ soll unter anderem verkürzte Fristen und schnellere Verfahren regeln und damit den Wohnungsbau entbürokratisieren und beschleunigen.

Den Mieterschutz will die neue Landesregierung mit einer Stärkung des Zweckentfremdungsverbots und möglichst schnell mit einem neuen qualifizierten Mietspiegel verbessern. Eine noch einzurichtende Prüfstelle soll die Einhaltung der Mietpreisbremse überwachen. Über eine Bundesratsinitiative soll ein Gewerbemietspiegel geprüft werden.

CDU und SPD bekennen sich zum Milieuschutz als „geeignetes Instrument, um die Berliner Mischung, die Zusammensetzung unserer Kieze und besondere städtebauliche Charakteristika zu sichern“. Die Koalitionspartner wollen die Bezirke bei der Ausweisung neuer sozialer Erhaltungsgebiete unterstützen und in einer AG Milieuschutz einheitliche Kriterien erarbeiten. 

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