Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) will klimaresiliente Stadtentwicklung unterstützen und hat daher im Jahr 2020 ein Bundesprogramm aufgelegt, das u. a. die Ertüchtigung von Park- und Grünanlagen, die Entsiegelung und Begrünung von Frei- und Verkehrsflächen oder Maßnahmen zur Stärkung von Biodiversität fördert. Städte und Gemeinden konnten in dieser Vergaberunde von Juli bis Oktober 2022 investive sowie investitionsvorbereitende Maßnahmen beantragen, um ihre urbanen Räume an den Klimawandel anzupassen. 182 Projektskizzen mit einer beantragten Fördersumme von insgesamt rund 983 Millionen Euro wurden eingereicht.
„(…) Das starke Interesse zeigt, dass es die Kommunen sind, die unmittelbar mit Hitze, Trockenheit oder Starkregenereignissen konfrontiert sind und Lösungen für ihre Bewohner finden müssen. Dabei wollen wir helfen. Parkanlagen, Grünflächen und Gewässer anzulegen, zu sanieren oder zu erweitern, hilft dabei, Klimaveränderungen verträglich zu machen (…)“, so Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen dazu.
Insgesamt stehen 676 Millionen Euro aus dem Klima- und Transformationsfonds (KTF) bereit, bisher sind 476 Millionen Euro verplant.
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