Archiv für Februar 2023

Grünen-Vize legt 5-Punkte-Plan zur beschleunigten Sanierung von Gebäuden vor

Er sieht vor, dass die Häuser in den beiden schlechtesten Energieeffizienzklassen G und H besondere politische Unterstützung bekommen. Vor allem Vermieter, die hohe Heizkosten an die Mieter weiterleiteten und somit keinen echten Anreiz zu Sanierungen hätten, sollen dem Papier zufolge motiviert und unterstützt werden.

Im Einzelnen schlägt Verlinden folgende Maßnahmen vor:

  1. Einen Bonus für Energieberater*innen, die einen geförderter Sanierungsfahrplan erstellen oder Energieberatung in den Kategorien G und H durchführen.
  2. Erhöhung des WPB-Bonus bei der Sanierung zum Effizienzhaus-Standard 55 oder 40 von 10 auf 20 Prozent für Anträge, die bis September 2023 gestellt werden.
  3. Erhöhung der maximal möglichen Förderung für serielle Sanierung (SerSan-Bonus) auf 60 Prozent für die ersten 10.000 Wohnungen, die mit diesem Verfahren saniert werden.
  4. Beteiligung der Vermieter am CO2-Preis. (Anmerkung des VDIV: Dieser Vorschlag wird seit 1. Januar 2023 bereits umgesetzt.)
  5. Festlegung von energetischen Mindeststandards (Minimum Energy Performance Standards) und Umsetzungsfristen für die Gebäudeklassen. Dabei sollte mit den Effizienzklassen G und H begonnen werden, so die Empfehlung.

Die Vorschläge im Detail können Sie  hier nachlesen.

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Leerstand in Wohnungen des Bundes weiter auf hohem Niveau

Danach standen zum Stichtag 30. September 2022 insgesamt 4.834 der 38.218 Wohneinheiten des Bundes leer. Die Leerstandsquote hatte sich in den Vorjahren deutlich erhöht von 8,0 Prozent im Jahr 2019 auf 9,5 Prozent im Jahr 2020 und 12,6 Prozent im Jahr 2022. Nach Angaben der Bundesregierung ist der dieser Anstieg eine Folge des Strategiewechsels der BImA: In früheren Jahren wurden viele bundeseigene Wohnungen verkauft und nur wenig investiert. Im Zuge der Wohnraumoffensive von Bund, Ländern und Kommunen im Jahre 2018 werden seither nahezu alle Wohnungen gehalten und nach und nach ertüchtigt. „Aufgrund der Vielzahl von zu sanierenden Objekten, der Komplexität der Sanierungsaufgaben und der aktuell allgemein angespannten Situation der Baubranche könnten die umfassenden Sanierungsaufgaben nur schrittweise umgesetzt werden“, so die Antwort der Bundesregierung auf die Anfrage der Abgeordneten.

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