Archiv für September 2022

Verordnungen zum Energiesparen

Seit vergangenem Donnerstag gilt bereits die Verordnung über kurzfristig wirksame Maßnahmen (EnSikuMaV). Sie läuft für sechs Monate. Die Verordnung enthält umfangreiche Informationspflichten über den individuellen Energieverbrauch, die sowohl von den Gas- und Wärmelieferanten als auch den Gebäudeeigentümern innerhalb der festgelegten Fristen einzuhalten sind. Dabei handelt es sich u. a. um Informationen über Energiekosten der vergangenen Abrechnungsperiode, eine Prognose der Energiekosten für die kommende Abrechnungsperiode sowie rechnerische Einsparpotenziale. Die praktische Umsetzbarkeit ist jedoch aufgrund des hohen Aufwandes fraglich.

Die zweite Verordnung mit mittelfristigen Maßnahmen gilt ab dem 1. Oktober 2022 und hat eine Geltungsdauer von 24 Monaten. Letztere bedarf noch der Zustimmung des Bundesrats. Sie sieht konkrete Maßnahmen für eine verpflichtende jährliche Heizungsprüfung und Heizungsoptimierung für Gebäude mit Gasheizungen vor. Zudem soll bei Vorliegen bestimmter Bedingungen ein hydraulischer Abgleich für große Gebäude mit zentraler Wärmeversorgung durch Erdgas verpflichtend und ineffiziente, ungesteuerte Heizungspumpen ausgetauscht werden. Schließlich regelt die Verordnung auch die Pflicht zur Umsetzung wirtschaftlicher Energieeffizienzmaßnahmen in Unternehmen.

Für die Mitgliedsunternehmen der Landesverbände stehen in Kürze Handlungsempfehlungen bereit.

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Immobilienpreise: Leichter Abwärtstrend

Der Europace-Hauspreisindex ist im Juli 2022 im Vergleich zum Juni 2022 in allen Segmenten (Eigentumswohnungen, Neubauten und Bestandshäuser) gesunken. Der Gesamtindex fiel dabei von 224,87 auf 223,52. Den gleichen Trend verzeichnet die Immobilienplattform ImmoScout24.Danach sind die Kaufpreise für auf ImmoScout24 angebotene Eigentumswohnungen seit Jahresbeginn in einem Großteil der deutschen Städte und Landkreise mit mehr als 100.000 Einwohnern gesunken. In 173 von 312 Städten und Landkreisen gehen die Angebotspreise für Wohnungen zum Kauf zurück. Bei Häusern zum Kauf ist ein ähnlicher Trend zu beobachten, allerdings in abgeschwächter Form. In rund einem Drittel der Städte und Landkreise sinken die Angebotspreise für Häuser zum Kauf.

„Auf dem Immobilienmarkt ist derzeit viel Bewegung. Mit einem leichten Zeitversatz zeigt sich eine Veränderung der Immobilienpreise auf die abgeschwächte Nachfrage. Wir sehen mehr Angebote für Kaufimmobilien auf dem Markt, längere Verkaufszeiten von Immobilien und eine Verlagerung der Nachfrage in Richtung Mietmarkt“, kommentiert Dr. Gesa Crockford, Geschäftsführerin von ImmoScout24, die Entwicklung der Angebotspreise.

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