Archiv für September 2022

Zinsanstieg und Wertverlust

 „Die Zinserhöhung wird schon in relativ kurzer Zeit zu spüren sein für Verbraucher, die zum Beispiel einen Kredit aufnehmen wollen, um ein Haus zu kaufen”, erklärte Emanuel Mönch, Professor für Geldpolitik und Finanzmärkte an der Frankfurter School of Finance & Management, auf tagesschau.de. Besonders die Kreditzinsen für Immobilien und Unternehmen würden sich relativ zügig mit den Leitzinsen bewegen. So hatte beispielsweise die Interhyp AG, Deutschlands größter Vermittler privater Baufinanzierungen, bereits nach der ersten Erhöhung der EZB-Leitzinsen im Juli eine Erhöhung der Zinsen für Immobiliendarlehen auf drei Prozent angekündigt. Laut Interhyp-Trendbarometer sind bis Jahresende 3,5 Prozent möglich, so die Prognose bereits vor der zweiten Leitzinserhöhung.

Aufgrund der steigenden Zinsen können sich weniger Käufer ein Eigenheim leisten, die Nachfrage geht zurück, in der Folge sinken die Preise. Insbesondere die Wohnimmobilien erleiden Wertverluste, so das mögliche Szenario.

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Ansturm auf Bundesförderung für effiziente Gebäude

Beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gingen für dieses Fördersegment 260.876 Neuanträge ein. Zum Vergleich: In den ersten sieben Monaten des Jahres waren es insgesamt 287.367.

Mit rund 150.000 Förderanträgen für den Einbau von Wärmepumpen hat sich das Antragsvolumen für diesen Heizungstyp gegenüber dem Vormonat nahezu vervierfacht. Für Biomasse- und Solarthermieanlagen gingen mit gut 56.000 bzw. knapp 30.000 Anträgen jeweils etwa dreimal so viele Anträge ein wie im Juli. Der Antragsboom lässt sich auf zahlreiche Faktoren zurückführen: Die Preise für fossile Energieträger, das Näherrücken der Heizsaison, die Ankündigung der Förderbedingungen und die in Aussicht gestellten gesetzlichen Änderungen spielen zusammen.

Aus dem BAFA hieß es, man habe in den vergangenen Monaten zahlreiche Schritte unternommen, um die Bearbeitung der Anträge zu beschleunigen. Unter anderen sei mehrfach das Personal aufgestockt worden. Der Energieberaterverband GHI hatte auf der Grundlage von Mitgliederangaben in einem Fördermonitor Daten zur aktuellen Prüfungsdauer veröffentlicht. Danach beträgt die durchschnittliche Bearbeitungszeit von der Einreichung des Verwendungsnachweises bis zum Erhalt des Auszahlungsbescheids bei Anträgen für Einzelmaßnahmen 46 Tage, bei einem individuellen Sanierungsfahrplan 118 Tage.   

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