Archiv für Juli 2021

Immobilien: Investmentvolumen voraussichtlich auf Rekordkurs

Für das Jahr 2021 wird ein Investmentvolumen zwischen 45 und 50 Milliarden Euro prognostiziert – Wohnimmobiliengeschäfte sind auf Rekordkurs. Maßgeblich zu dieser Rekordsumme trägt die anstehende Übernahme der Deutsche Wohnen durch die Vonovia mit einem Deal von mehr als 20 Milliarden Euro bei (» der VDIV berichtete). Durch diese Entwicklungen hält auch der Druck auf die Preise von Wohnimmobilien an.

Am gewerblichen Wohnimmobilieninvestmentmarkt lag der Spitzenwert zuletzt im Jahr 2015 bei knapp 24 Milliarden Euro. In diesem Jahr fand die Fusion von Deutsche Annington und Gagfah zu Vonovia statt. Durch den anstehenden Deal kann die vorausgesagte Summe durchaus zustande kommen und der Rekord von 2015 somit getoppt werden, so die JLL Germany zu den Untersuchungen der Transaktionen der ersten Jahreshälfte 2021. Laut JLL werden die politischen Unsicherheiten, die anstehende Bundestagswahl im September sowie der hohe Anlagedruck bei potenziellen Käufern dazu führen, dass viele Eigentümer in der zweiten Hälfte ihre Wohnungen im Paket anbieten. Laut BNP Paribas Real Estate werden die Immobilienpreise weiter steigen. Grund dafür sind das geringe Angebot und der dadurch entstehende Wettbewerb um attraktive Investmentprodukte. Dabei geht es gleichermaßen um Bestands- und Neubauobjekte.

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Bundesregierung sieht Entspannung bei Mieten – verpasst Wohnungsziel aber deutlich

Die Wohnraumoffensive wirkt – zu diesem Ergebnis kommt zumindest der „Vierte Bericht der Bundesregierung über die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft in Deutschland und Wohngeld- und Mietenbericht 2020“, der alle zwei Jahre über die Mietentwicklung berichtet. Laut Report sind die Angebotsmieten in den vergangenen beiden Jahren deutlich langsamer gestiegen.

Lag die Erhöhung bei Wiedervermietungen 2019 noch bei 3,6 Prozent, war 2020 nur noch eine Erhöhung von 2,7 Prozent zu vermelden. Auch bei der erstmaligen Vermietung ist dieser Trend zu beobachten (2019: 7,6 Prozent, 2020: 5,4 Prozent). Als Grund wird die Wohnraumoffensive angeführt.

Zufrieden zeigte sich die Regierung ebenfalls von der Anzahl der neugebauten Wohnungen – obwohl das selbst gesteckte Ziel deutlich verfehlt wurde: Im Koalitionsvertrag von 2018 war noch die Rede von 1,5 Millionen neuen Wohnungen bis zum Ende der aktuellen Legislaturperiode. Tatsächlich wurden aber nur 1,2 Millionen Wohnungen fertig gebaut. Bundesbauminister Horst Seehofer (CSU) begründete dies unter anderem mit der starken Auslastung der Bauwirtschaft.

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