Zuletzt gab es bei Gas-, Kohle- und CO2-Preisen einige Schwankungen. Täglich gingen die Preise rauf und runter — und das um mehrere Euro. Das hatte auch Auswirkungen auf den Strompreis. Grund für die Korrelation ist, dass der Strom derzeit noch primär auf fossile Energieträger angewiesen ist. Derzeit liegt der kurzfristige Strompreis bei rund 90 Euro pro Megawattstunde – das zieht auch die langfristigen Preise mit nach oben.
2021 sei auf Rohstoffe bezogen ein knappes Jahr aus Händlerkreisen zu vernehmen. Aussicht auf Entspannung gebe es für nächsten Sommer: Prognosen zufolge könne der Strompreis um rund 30 Euro auf dann 60 Euro pro Megawattstunde sinken.
Deutschland bei den Stromkosten Spitzenreiter
Allgemein sind die Strompreise in Deutschland momentan so hoch wie seit zwölf Jahren nicht mehr. Deutschland hat somit weltweit mit einen der teuersten Strompreise. Das wirkt sich negativ auf die Wirtschaft aus und hemmt unter anderem auch die Energiewende. Hauptverantwortlich für die hohen Kosten sind zum einen die gestiegenen CO2-Preise (der genutzte Kohlestrom) (» der VDIV berichtete) und zum anderen die aufkommenden Kosten für die Energiewende. Dazu gehört zum Beispiel die Finanzierung von der Verlegung von Leitungen.
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