Archiv für Juni 2020

Umfrage: Klimaschutzmaßnahmen sollten trotz der Corona-Pandemie wie bisher fortgesetzt oder sogar erhöht werden

Die große Mehrheit der Deutschen ist der Ansicht, dass die erheblichen wirtschaftlichen Beeinträchtigungen durch die Corona-Krise keine Auswirkungen auf den Klimaschutz haben sollten. Das hat eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Prolytics im Auftrag des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft ergeben.

44,7 Prozent der Befragten gaben an, Klimaschutzmaßnahmen sollten fortgeführt werden wie bisher. 36,9 Prozent der Befragten sprachen sich sogar für eine Erhöhung der Klimaschutzmaßnahmen aus. Nur 15,2 Prozent sind der Meinung, dass die Klimaschutzmaßnahmen reduziert werden sollten. Die Energiewende finden 41,7 Prozent der Befragten weiterhin wichtig, 38,7 Prozent sogar sehr wichtig. Nur 4,3 Prozent betrachten sie als überhaupt nicht wichtig. Die Umfrage fand im April 2020 mit 1.200 Teilnehmern statt.

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Postbank Wohnatlas 2020: Kaufpreise steigen stärker als im Vorjahr

In neun von zehn deutschen Landkreisen und kreisfreien Städten sind die Kaufpreise für Wohnimmobilien im Jahr 2019 gestiegen. Bundesweit lag der inflationsbereinigte durchschnittliche Zuwachs bei 9,3 Prozent und damit 2,1 Prozent höher als im Vorjahr. Hinter diesem Wert verbergen sich wieder deutliche regionale Schwankungen. Das dokumentiert der Postbank Wohnatlas 2020. Erhebliche Preissteigerungen gab es sowohl in Ballungszentren als auch im ländlichen Raum.

„Niedrige Zinsen, große Nachfrage und knappes Angebot – das waren auch 2019 die wichtigsten Preistreiber am Immobilienmarkt″, sagt Eva Grunwald, Leiterin Immobiliengeschäft Postbank. Eine Trendwende sei derzeit in den meisten Regionen Deutschlands nicht in Sicht.

Für den Postbank Wohnatlas hat das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) untersucht, wie viel vom Einkommen das Wohnen zur Miete oder im Eigenheim kostet. Die Experten empfehlen, dass Wohnen nicht mehr als 30 Prozent des verfügbaren Haushaltseinkommens kosten sollte. Für die 401 Kreise und kreisfreie Städte stellen sie anhand der durchschnittlich regional verfügbaren Haushaltseinkommen Modellrechnungen für die Finanzierung und für die Nettokaltmiete einer 70-Quadratmeter-Wohnung an. Demnach wäre 2019 in 379 von 401 Kreisen und kreisfreien Städten der Kauf einer 70-Quadratmeter-Wohnung für einen Durchschnittshaushalt finanzierbar gewesen. Die Mieten bleiben dort sogar unterhalb dieser 30-Prozent-Schwelle. In 84 Regionen mussten Eigentümer einen geringeren Anteil des Haushaltseinkommens für die Finanzierung aufbringen als Mieter für die örtliche Nettokaltmiete.

Der HWWI-Modellrechnung zufolge zahlten Bürger im deutschlandweiten Durchschnitt im vergangenen Jahr 13,4 Prozent (Vorjahr 13,0 Prozent) des regional verfügbaren Haushaltseinkommens für Miete und 17,0 Prozent (Vorjahr 15,7 Prozent) für die Finanzierung einer Eigentumswohnung.

Als Paramater für die Finanzierung wurde mit einem Zinssatz von 2,45 Prozent, einer Anfangstilgung von vier Prozent und 20 Prozent Eigenkapital kalkuliert. Nebenkosten für Grunderwerbsteuer, Notar oder Umbauten wurden nicht berücksichtigt.

Viele » regionale Ergebnisse hat die Postbank in Form von Tabellen und Grafiken veröffentlicht.  

 

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