Archiv für November 2019

Zahl der Baugenehmigungen geht in Berlin deutlich zurück

Obwohl Berlin dringend mehr Wohnraum benötigt, ist in den ersten neun Monaten des Jahres 2019 die Zahl der genehmigten Wohnungen deutlich zurückgegangen. Laut Amt für Statistik Berlin-Brandenburg gestatteten die Bezirke zwischen Januar und September den Bau von 15.324 neuen Wohneinheiten. 2018 waren es in den ersten drei Quartalen noch 17.157 positive Bescheide gewesen.

13.232 der Wohnungen wurden in Neubauten beantragt, das sind zehn Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Auf Mehrfamilienhäuser entfallen 11.912 Einheiten, was einem Rückgang von gut elf Prozent binnen eines Jahres entspricht. 2.092 Einheiten wurden in bestehenden Gebäuden genehmigt und sollen durch Dachgeschossausbauten oder Umnutzungen von ehemals gewerblichen Bauten entstehen. Das Minus hier beträgt 14,3 Prozent gegenüber den ersten neun Monaten des Vorjahres. Neue Eigenheime sind vom Negativtrend nicht betroffen. In diesem Segment wurde ein Plus von 1,4 Prozent oder 1.075 Wohnungen verzeichnet.

Noch drastischer ist der Rückgang, wenn man allein das 3. Quartal betrachtet. Von Juli bis September 2019 wurden Baugenehmigungen für nur 3.978 Wohnungen erteilt. Das waren gut 28 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Im Juni 2019 hatte der Berliner Senat erstmals seine Pläne zu einem Mietendeckel öffentlich gemacht. Bis dahin waren die Zahlen nur leicht rückläufig. Sie lagen im ersten Halbjahr mit 11.346 wie im Vorjahr etwa zwei Prozent unter denen des Vergleichszeitraums.

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München bei Preiszuwächsen von Eigentumswohnungen nur knapp vor Rosenheim

Die höchsten Durchschnittspreise für Eigentumswohnungen in Deutschland müssen Erwerber in München, Stuttgart und Frankfurt a. M. bezahlen. Dahinter folgen Köln und Düsseldorf. Das geht aus einer » Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage von Bündnis 90/Die Grünen hervor. Demnach beträgt der aktuelle durchschnittliche Quadratmeterpreis in der bayerischen Landeshauptstadt 7.200 Euro.

Stuttgart (4.700 Euro) sowie Frankfurt a. M. und Köln (je 4.500 Euro) folgen dahinter. Düsseldorf komplettiert mit 4.300 Euro pro Quadratmeter die Top 5. Die Angaben beziehen sich dabei auf bezugsfreie Wohnungen mit intakter Bausubstanz und guter Ausstattung in ruhiger Lage. Über den Zeitraum von 2009 bis 2019 betrachtet, ist München mit einem Plus von 162 Prozent auch beim Preiszuwachs führend. In Frankfurt a. M. und Köln müssen aktuell je 114 Prozent mehr als vor zehn Jahren für eine Eigentumswohnung aufgebracht werden. In Stuttgart beträgt der Anstieg 96 Prozent und in Düsseldorf 79 Prozent. Auffällig in der Statistik ist Rosenheim: In der nur 63.000 Einwohner zählenden Stadt verteuerten sich die Eigentumswohnungen in diesem Zeitraum um 153 Prozent.

Die teuersten freistehenden Eigenheime inklusive Garage und ortsüblichem Grundstück stehen ebenfalls in München. Stuttgart, Frankfurt a. M., Düsseldorf und Rosenheim folgen dahinter. Eigenheime in der bayerischen Hauptstadt sind dabei mit durchschnittlich 1,65 Millionen Euro deutlich hochpreisiger als in Stuttgart und Frankfurt, wo rund 1,1 Millionen Euro beziehungsweise 1 Million Euro aufgerufen werden. Düsseldorf folgt mit 925.000 Euro, und in Rosenheim auf Platz 5 sind rund 800.000 Euro zu zahlen.

Auch bei der Kaufpreisentwicklung der Einfamilienhäuser in den vergangenen zehn Jahren liegt die Bayernmetropole mit einem Plus von 120 Prozent an der Spitze. Auf den Plätzen 2 und 3 folgen in der Statistik Rosenheim und Mannheim mit Zuwächsen von 106 beziehungsweise 86 Prozent. In Frankfurt a. M. ist ein Anstieg von 85 Prozent und in Bonn von 70 Prozent zu verzeichnen.

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