Archiv für Juni 2019

Mieterstrommodelle finden oft zu wenig Resonanz

Damit die Energiewende gelingen kann, braucht es das Zusammenspiel verschiedener Marktsegmente. Das Mieterstromgesetz soll dabei die Umsetzung der Energiewende in den Städten erleichtern und Anreize liefern, Strom vom eigenen Dach zu beziehen. Nun liegt eine Akzeptanzstudie der Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung (Asew) vor, die zeigt, dass die Beteiligung an und die Marktdurchdringung bei Mieterstrommodellen oft gering sind.

Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die persönliche Ausrichtung der Bewohner ein wesentlicher Faktor für den Erfolg eines Mieterstromprojektes ist. Legen diese Wert auf erneuerbare Energien, lokale Erzeugung und nachhaltig operierende Anbieter, seien Beteiligungen an Mieterstromangeboten von bis zu 100 Prozent möglich. Wenn der Preis das ausschlaggebende Argument ist, fällt die Beteiligung viel geringer aus. Die geringen Abschlussquoten bei einem vorhandenen Mieterstrommodell seien vor allem auf einen Mangel an Information zurückzuführen. Auch in Wohnhäusern, in denen Mieterstromkonzepte angeboten werden, kennen die Bewohner häufig das Angebot nicht einmal. Die Studie zeigt, dass Mieter entweder nicht wissen, dass Mieterstrom angeboten wird oder die Kenntnis darüber fehlt, was Mieterstrom überhaupt ist.

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2. Verwalterforum Spreewald – Weiterbilden in idyllischer Kulisse

Auch in diesem Jahr hat der DDIV Immobilienverwalter aus der Hauptstadtregion zum Verwalterforum in den Spreewald eingeladen. Mehr als 100 Teilnehmer waren am 6. Juni 2019 im exklusiven Bleiche Resort & Spa dabei. Neben Vorträgen über aktuelle Entwicklungen in der Miet- und WEG-Verwaltung fand im lichtdurchfluteten Gewächshaus des Marstalls auch die Fachausstellung mit Partnern des DDIV statt.

Nach der Begrüßung durch die Vorstandsvorsitzende des VDIV Berlin/Brandenburg, Sylvia Pruß, ging es mit den inspirierenden und praxisnahen Vorträgen los. Den Anfang machte DDIV-Geschäftsführer Martin Kaßler mit einem Einblick in die Ergebnisse der Digitalisierungsumfrage der Immobilienverwalterbranche 2018. In seinem Vortrag beleuchtete er die Risiken und Chancen digitaler Lösungen im Verwalteralltag und thematisierte die Relevanz der Schnittstellen zwischen dem ERP-System und externen Programmen, welche heutzutage die größten Hemmnisse darstellen. Kleine Schritte, große Wirkung – in diesem Sinne informierte Ralf Michels nachfolgend über die kleinen Änderungen im Alltag, vom digitalisierten Posteingang bis hin zum Controlling verschiedener Prozesse, welche zu einem digitalen Verwalter-Büro beitragen. Darüber hinaus standen neben der Vergütungsstruktur des Verwaltervertrags sowie der Gestaltung des Mietvertrags, auch Haftungsfragen von Immobilienverwaltungsunternehmen auf der Agenda. Inmitten des sommerlichen Spreewalds lieferte Rechtsanwalt Dr. Andreas Ott abschließend praxisnahe Ansätze über die Beschlussfassung rund um Sanierung sowie Haftungsrisiken.

Aufgrund des kühlen Regenschauers am Abend, wurde das Barbecue kurzerhand nach drinnen verlegt, was die Stimmung jedoch nicht trübte. In freundlich-harmonischer Atmosphäre ließen die Teilnehmer den informativen Tag mit einem erstklassigen Abendessen im Restaurant des Bleiche Resort & Spas ausklingen.

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