Archiv für Mai 2019

Kommt die Immobilienblase?

Laut aktuellem empirica-Blasenindex steigt die Gefahr einer Immobilienblase vor allem außerhalb der sogenannten Schwarmstädte. So wachsen die Mieten und Kaufpreise nunmehr in 281 von knapp 400 Landkreisen und kreisfreien Städten nicht mehr im Gleichklang. Wie das empirica-Institut mitteilt, weite sich die Blasengefahr vor allem in Stagnations- und Schrumpfungsregionen aus.

In diesen Regionen werde die Nachfrage der Anleger durch die niedrigen Zinsen gefördert. Das zieht auch steigende Kaufpreise nach sich. Dass Kaufpreise auch außerhalb von Wachstumsregionen steigen, sei nicht ungefährlich. Denn wenn selbst in Schrumpfungs- beziehungsweise wachstumsschwachen Regionen die Wohnkosten ansteigen, mindere das die bisherigen Bleibeanreize in Form niedriger Kosten für Miete oder Immobilienkauf. Die Analysten gehen aber davon aus, dass vorerst der Preisanstieg gerade in den Schrumpfungs- und Stagnationsregionen zumindest für Selbstnutzer durch das Baukindergeld zum Teil kompensiert werde. In Großstädten bleibe laut empirica die Blasengefahr jedoch unverändert; für neun von zwölf Großstädten werde eine eher hohe Blasengefahr identifiziert. Dazu gehören Dresden, Berlin, München, Stuttgart, Frankfurt/Main, Essen, Düsseldorf, Bremen und Hamburg. Den gesamten Bericht finden Sie hier: » empirica-Blasenindex.

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Wohneigentum günstiger als Mietwohnungen

Der aktuelle Accentro-IW Wohnkostenreport 2019 belegt: Immobilieneigentum ist nach wie vor die beste Altersvorsorge. So ist bundesweit der Kauf einer Wohnung oder eines Hauses noch immer deutlich günstiger als die Neuanmietung einer Wohnung.

Für die Studie wurden die Kosten für Mieten und Eigentumswohnungen aller 401 Landkreise und kreisfreien Städte in Deutschland analysiert. Das Ergebnis: In den sieben deutschen Metropolen Berlin, Hamburg, München, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Köln und Stuttgart liegen die Kosten, die für Wohneigentum aufgewendet werden müssen, unter denen für Mietwohnungen bei einem Neuvertrag. Der Vorteil der Kosten für selbstgenutztes Eigentum liegt beispielsweise in Berlin bei 27 Prozent im Vergleich zur Miete, in Düsseldorf sind es sogar 54 Prozent. In allen sieben Städten führt der starke Anstieg der Kaufpreise für Immobilien zu Angleichungsprozessen zwischen Selbstnutzer- und Mietkosten. Der Effekt zeige sich beim Vergleich der Kosten für Eigentum mit Bestandsmieten. So sind die Selbstnutzerkosten für Wohneigentum in Berlin, Hamburg und München höher als die Bestandsmieten.

Auch bei den Kreisen und kreisfreien Städten zeige sich ein ähnliches Bild wie in den Großstädten: In 94 Prozent der Kreise und kreisfreien Städte lägen die Selbstnutzerkosten für Wohneigentum unter den Kosten der Neuvertragsmieten. In nur 26 Kreisen und kreisfreien Städten lägen die Selbstnutzerkosten über den Mietkosten. Obgleich in den meisten Landkreisen Deutschlands Wohneigentum günstiger ist als Mieten, schrecken Mieter häufig davor zurück, Eigentum zu erwerben. Als zu hohe Zugangsbarrieren werden Kaufnebenkosten und das notwendige Eigenkapital genannt.

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