Archiv für Oktober 2018

Studentenwohnungen sind Mangelware

Die Zahl der Studierenden in Deutschland steigt. 2017 waren mehr als 2,8 Millionen junge Menschen an deutschen Universitäten und Fachhochschulen immatrikuliert. Zum Beginn des neuen Wintersemesters sind viele von ihnen auf der Suche nach der passenden Bleibe. Doch bezahlbare Studentenwohnungen sind oftmals Mangelware. Das zeigt der aktuelle Studentenwohnpreisindex des IW Köln.

Besonders schwierig ist die Lage in Großstädten. Studierende müssen in Großstädten bis zu 67,3 Prozent mehr Miete zahlen als noch 2010. In München beispielsweise kostete eine 30-Quadratmeter-Wohnung mit durchschnittlicher Ausstattung und guter Anbindung zur Universität im vergangenen Jahr rund 635 Euro – 190 Euro mehr als noch 2010. Am günstigsten wohnen Studierende in Magdeburg. Dort verlangen Vermieter rund 250 Euro – rund 25 Euro mehr als vor acht Jahren.

Die Gründe für den angespannten studentischen Wohnungsmarkt sind vielfältig. Vor allem die wachsende Zahl der Studierenden wirkt sich auf die Preise aus. Sie konkurrieren mit Senioren, Berufseinsteigern und Pendlern um bezahlbare Objekte. Zudem bauen die Städte nicht genug studententaugliche Wohnungen. „Nur der Bau neuer Wohnungen entspannt die Lage an den Hochschulstandorten”, sagt IW-Immobilienexperte Michael Voigtländer. Das liege auch daran, dass die Städte zu wenig Bauflächen ausweisen und somit dem Einwohnerzuwachs hinterher hinken. Für den Immobilienfachmann könne auch eine konsequente Nachverdichtung für Entspannung sorgen.

 

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Private Haushalte verbrauchen mehr Energie

Private Haushalte haben 2017 für Wohnen rund 1,5 Prozent mehr Energie verbraucht als noch 2016. So wurden temperaturbereinigt 679 Milliarden Kilowattstunden für Raumwärme, Warmwasser, Beleuchtung und Elektrogeräte genutzt. Das teilte das Statistische Bundesamt mit. Damit verstetigte sich der Wachstumstrend der zurückliegenden Jahre.

Besonders stark erhöhte sich 2017 der Gasverbrauch: Er stieg um 5,7 Prozent. Demgegenüber sank der Mineralölverbrauch um 3,6 Prozent. Erstmal verzeichneten auch die erneuerbaren Energien einen leichten Rückgang (- 1,3 Prozent). Ausschlaggebend hierfür ist in erster Linie der sinkende Verbrauch von Biomasse, beispielsweise Holzpellets. Die Nutzung von Umweltwärme oder Solarthermie stieg dagegen deutlich an (+ 7,1 Prozent). Trotzdem sind erneuerbare Energien auf dem Vormarsch: Seit 2010 nahm ihre Nutzung um mehr als 16 Prozent zu. Ihr Anteil am gesamten Energieverbrauch in deutschen Haushalten liegt inzwischen bei 13 Prozent.

Raumwärme ist bedeutendster Verbrauchsposten

Der größte Teil der Haushaltsenergie – mehr als 70 Prozent – entfällt auf Raumwärme. Dahinter folgen Warmwasser mit 14 Prozent und Haushaltsgeräte mit 8,2 Prozent. Kochen, Trocknen und Bügeln machen insgesamt 5,6 Prozent am Gesamtenergieverbrauch der Privathaushalte aus, Beleuchtung lediglich 1,5 Prozent. Der hohe Heizenergieverbrauch sei in erster Linie auf das Bevölkerungswachstum seit 2010 zurückzuführen. Zudem stieg die Anzahl der Ein- und Zweipersonen-Haushalte, die einen deutlich höheren Energiebedarf pro Kopf haben als Haushalte mit drei und mehr Personen.

Mehr Informationen und detaillierte Angaben stehen unter » www.destatis.de zur Verfügung.

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