Archiv für Oktober 2018

DDIV aktualisiert Broschüre zur Berufszulassungsregelung und Weiterbildungspflicht

Seit dem 1. August ist das Gesetz zur Einführung einer Berufszulassungsregelung für gewerbliche Immobilienmakler und Wohnimmobilienverwalter in Kraft. Die konkreten Regelungen zur Anwendung wurden aber erst später präzisiert. Daher hat der DDIV seine Informationsbroschüre vom Mai 2018 angepasst und aktualisiert.

Welche Formen der Weiterbildung und welche Inhalte werden anerkannt, und wie weisen Unternehmen absolvierte Zeitstunden nach? Was hat es mit der Delegationsbefugnis auf sich? Was passiert bei einem Arbeitsplatzwechsel, und wie muss ich meine Erlaubnis auf meiner Website nachweisen? Auf 16 Seiten werden Fragen zum Umgang mit der Erlaubnis- und Weiterbildungspflicht beantwortet und ein Überblick über die praktischen Änderungen gegeben. Die Broschüre ist als pdf-Dokument für Mitgliedsunternehmen der DDIV-Landesverbände im » DDIV-Intranet, bei den Landesverbänden oder direkt beim DDIV beziehbar.

Der Dachverband Deutscher Immobilienverwalter als die Standesvertretung hauptberuflicher und professioneller Immobilienverwaltungen hat das Gesetzgebungsverfahren intensiv begleitet und wird sich auch künftig für eine weitere Qualifizierung einsetzen. Das vorliegende Gesetz und seine Verordnung bilden dabei nur einen ersten Schritt auf dem Weg zur verbesserten Qualifizierung unserer Branche ab.

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Wohnungsbau in Berlin stockt

Die Fertigstellung von Wohnraum in der Hauptstadt kommt zur zögerlich voran. Seit 2008 sind in Berlin nur 54 Prozent aller genehmigten Wohnungen fertiggestellt worden. Damit habe sich in den vergangenen zehn Jahren ein Genehmigungsüberhang von rund 48.000 Wohnungen aufgestaut. Das geht aus einer aktuellen Untersuchung von Bulwiengesa hervor.

Fehlendes Bauland, lange Planungs- und Genehmigungsprozesse sowie hohe Investitionskosten bremsen den Wohnungsneubau aus, heißt es in der Studie. Aufwändige Bebauungsplanverfahren verlängern die Realisierung von Bauvorhaben zusätzlich.

Miete vs. Eigentum

Berlin ist eine Mieterstadt. Dies bestätigt auch die Studie: 70 Prozent der neu errichteten Objekte sind Mietwohnungen, nur 30 Prozent werden als Eigentumswohnungen erbaut. Rund ein Fünftel der neuen Mietwohnungen sind „preisgedämpft”, d. h. stehen für Menschen mit geringem Einkommen zur Verfügung. Dies reiche der Untersuchung zufolge aber nicht aus, um den wachsenden Bedarf an bezahlbaren Wohnungen in der Stadt zu decken.

Über die Untersuchung

Bulwiengesa untersuchte 885 Datensätze der firmeneigenen Datenbank. Der Untersuchungszeitraum umfasst die Jahre 2016 bis 2021.

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