Archiv für September 2018

Bauminister fordern vergünstigte Grundstücke für sozialen Wohnungsbau

Die Bauminister der Länder fordern mehr bezahlbaren Wohnraum von der Bundesregierung. Für Projekte des sozialen Wohnungsbaus soll die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) ihre Grundstücke günstig abgeben. Die Wohnungswirtschaft fordert wiederum von den Ländern eine Harmonisierung der Landesbauordnungen mit der Musterbauordnung.

Einhellig sprachen sich die Länder bei ihrem Treffen für den Fortbestand des sozialen Wohnungsbaus aus. Laut Hans-Joachim Grote, Bauminister von Schleswig-Holstein und Vorsitzender der Bauministerkonferenz, ist er ein unverzichtbares Instrument im Kampf für mehr bezahlbaren Wohnraum.

Das Treffen der Minister diente der Vorbereitung des Wohngipfels, der am 21. September im Kanzleramt in Berlin stattfinden wird. An dem Gipfel wird auch der DDIV teilnehmen, um als Spitzenverband der Immobilienverwalter die Interessen der Branche zu vertreten.

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Zahl der Wohngeldempfänger gesunken

Die Zahl der Wohngeldempfänger in Deutschland ist 2017 um 6,2 Prozent auf rund 592.000 Haushalte zurückgegangen, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Ende 2016 waren es noch rund 631.000 Haushalte gewesen, was einem Anteil von 1,5% aller Privathaushalte entsprach.

Die hohe Zahl der Wohngeldempfänger 2016 ist laut Statistischem Bundesamt allerdings auf die Wohngeldreform 2016 und die damit verbundene Anpassung des Wohngelds an die Mieten- und Einkommensentwicklung zurückzuführen. Zuvor hatte sich die Zahl der Wohngeldberechtigten seit dem Jahr 2010 stetig reduziert.

Der durchschnittliche monatliche Wohngeldanspruch betrug Ende 2017 rund 153 Euro. Insgesamt 1,13 Mrd. Euro gaben Bund und Länder für Wohngeld aus – rund 1,1 Prozent weniger als im Vorjahr. In Mecklenburg-Vorpommern waren 3 Prozent aller Haushalte auf diese Leistung angewiesen, um ihre Miete zahlen zu können; in Bayern mussten sie lediglich 0,8 Prozent der Haushalte in Anspruch nehmen.

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