Archiv für Juli 2018

Preise für Eigentumswohnungen ziehen weiter an

Die Preise für Wohnimmobilien klettern unvermindert weiter. Insbesondere in Städten haben die Preise für Eigentumswohnungen in den vergangenen Jahren zweistellig zugelegt. Spitzenreiter ist Berlin. Hier wurden Wohnungen von Ende 2016 bis Ende 2017 im Schnitt um 15,6 Prozent teurer. Das berichtete der Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) in einer aktuellen Erhebung.

Bundesweit hätten Käufer von Eigentumswohnungen Ende des vergangenen Jahres rund sieben Prozent mehr zahlen müssen als noch 2016, so das Resümee der Studie. Orte, an denen Wohnimmobilien nicht oder nur wenig teurer wurden, gibt es demnach kaum. Dennoch ist das Preisniveau je nach Region sehr unterschiedlich. Während in Magdeburg oder Cottbus bereits für rund 200.000 Euro ein 130 Quadratmeter großes Einfamilienhaus erhältlich ist, bekommt man in Köln oder Düsseldorf für das gleiche Geld nur eine kleine Zwei-Zimmer-Wohnung.

Experten: Preisanstieg wird sich abschwächen

Die Gründe für das anhaltende Preiswachstum sind vor allem die weiterhin niedrigen Zinsen und eine gute Entwicklung am Arbeitsmarkt. Dies führe dazu, dass sich immer mehr Familien Eigentum leisten können oder in „Betongold” investieren. Die Experten der vdp gehen davon aus, dass sich der Preisanstieg am Wohnungsmarkt perspektivisch jedoch verlangsamen wird.

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Berliner Wohnungsbau hinkt hinterher

Die Hauptstadt boomt. Prognosen zufolge soll Berlin schon 2035 mehr als vier Millionen Einwohner haben. Bereits heute ist (bezahlbarer) Wohnraum in der Stadt allerdings knapp und Miet- und Kaufpreise klettern in neue Höhen. Schuld daran ist auch der nachlassende Wohnungsbau.

Wohnen in Berlin ist teuer. Der jüngsten Analyse von F+B Forschung & Beratung zufolge stiegen die Mieten im Vorjahresvergleich um 8,9 Prozent. Die Preise für Eigentumswohnungen legten um sieben Prozent zu. Auch für die kommenden zwölf Monate erwarten rund zwei Drittel der in Berlin aktiven Makler, dass sich die Preise um weitere fünf bis zehn Prozent verteuern. Dies geht aus einer aktuellen Umfrage im Auftrag der Vermögensberatergesellschaft PRS Family Trust hervor.

Schuld daran sind das überdurchschnittliche Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum der Stadt und das knappe Wohnungsangebot. Denn in Berlin wird zu wenig gebaut. 2017 wurden rund 15.700 neue Wohnungen fertiggestellt – nötig wären pro Jahr jedoch rund 20.000. Problematisch ist vor allem, dass viele genehmigte Wohnungen nicht gebaut werden. 58.460 Wohnungen sind derzeit noch ungebaut, aber bereits genehmigt. Sie fehlen auf dem ohnehin angespannten Wohnungsmarkt. Auch für die kommenden Jahre ist in der Hauptstadt wohl kaum Entspannung in Sicht, denn 2017 ging die Zahl der genehmigten Wohnungen erstmals seit 2010 zurück. Auch dies wird sich auf den Wohnungsmarkt der Stadt auswirken.

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