Archiv für Mai 2018

Statistisches Bundesamt: Immer mehr genehmigte Wohnungen werden nicht gebaut

Im Jahr 2017 wurden 284.800 Wohnungen fertiggestellt – so viele wie seit 2002 nicht mehr. Allerdings stieg der Überhang genehmigter, aber noch nicht fertiggestellter Wohnungen auf 653.300 Wohnungen. Das geht aus aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes hervor.

2017 wurden 245.300 Neubauwohnungen fertig gestellt (plus 4,1 Prozent gegenüber 2016). Der Rest entstand durch Baumaßnahmen im Bestand. Ein deutliches Plus ist bei Mehrfamilienhäusern zu verzeichnen: Im vergangenen Jahr wurden 122.800 Wohnungen (plus 6,7 Prozent) errichtet. Dennoch wächst die Zahl neuer Wohnungen deutlich zu langsam. Um die hohe Nachfrage zu decken, sind jährlich 350.000 bis 400.000 neue Wohnungen nötig. Für die Immobilienwirtschaft ist der aktuelle leichte Zuwachs daher nur ein „Tropfen auf den heißen Stein”. Denn die Dynamik im Wohnungsbau hat in den ersten drei Monaten des Jahres 2018 nachgelassen. Im Vergleich zum ersten Quartal 2017 sanken die Baugenehmigungen um weitere 1,7 Prozent.

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London: purer Luxus im Keller

Not macht erfinderisch! In London bauen immer mehr (reiche) Hausbesitzer in die Tiefe. In zahlreichen Häusern finden sich nicht nur einfache Keller, sondern gigantische Unterbauten, die Platz für den Pool, einen Fitnessraum oder sogar Garagen bieten. Diese sogenannten „Eisberghäuser” werden immer beliebter, denn sie sind eine Möglichkeit, der Platznot in der Londoner City zu entfliehen.

4.650 Baugenehmigungen für zusätzliche Kellergeschosse wurden in den vergangenen zehn Jahren in den sieben innerstädtischen Bezirken der Stadt erteilt. 112 der Umbauten fallen in die Kategorie „Mega” und weisen mindestens drei zusätzliche Stockwerke unter der Erde auf. Dabei sind luxuriöse Ausstattungen keine Seltenheit: Golf-Simulatoren, Sportanlagen, Swimming-Pools, Kinos oder Weinkeller sind in den unterirdischen Erweiterungen möglich. Diese Kellerausbauten sind eine teure Ergänzung, doch ein zusätzliches Geschoss kann den Wert der Immobilie um bis zu 40 Prozent steigern.

Platznot treibt die Erde

Das große „Buddeln” hat einen ganz praktischen Hintergrund. London hat ein Platzproblem. Die fast neun Millionen Einwohner verteilen sich auf knapp 1.600 Quadratkilometer. Bauland ist vor allem in der City extrem knapp. Viele Menschen pendeln daher aus den umliegenden Städten und Gemeinden in die Stadt.

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